Dankbar dürfen wir auf eine wunderschöne Märitsaison 2018 zurück blicken. Viele kostbare Momente unseres samstagmorgentlichen Dorflebens bleiben uns in Erinnerung.
Da sind einmal die Aussteller, die mit viel Fantasie und Liebe wunderbare Sachen produzieren, sei es zum Essen oder zum Anziehen und Verschenken. Es sind alles Dinge aus unserer Region und es liegt oft mehr Geschick dahinter, als wir uns vorstellen können. Es braucht auch oft ein Durchhaltevermögen, bis man sich seine Kundschaft erarbeitet und auch in seinem Metier weiter entwickelt hat.
Dann sind selbstverständlich auch die Besucher zu würdigen. Wir erfreuen uns einer treuen Stammkundschaft, die sich weder von Hitze noch Kälte und Nässe abhalten lassen. Sie schätzen unsere Authentizität und die einmaligen Sachen aus Küche und Hobbyraum.
Doch unser Märit hätte die letzten 5 Jahre wohl nicht überstanden, wenn wir nicht tatkräftig von den Kulturschaffenden unterstützt worden wären. Sie sind massgeblich dafür verantwortlich, wenn sich einer dieser einmaligen Momente ausbreitet: Man sitzt vor seinem Märitkafi, hat soeben an etwas feinem Süssen erfreut und betrachtet teils amüsiert und schmunzelnd die anderen Besucher, wenn dann plötzlich die Musikanten oder Sänger den Platz und die Atmosphäre mit ihren Klängen einnehmen. Man muss es einfach einmal erlebt haben.
Doch wir sind sicher nicht blauäugig. Das ganze kann an den Realitäten von Geld, Politik, Neid und Eifersucht auch auseinanderfallen. Darum haben wir es genossen, solange wir es haben.
Ob wir es auch das nächste Jahr haben werden, liegt nicht nur an uns, als Märitkomitee. Wir brauchen die Unterstützung von Geld und Politik. Wir brauchen die Unterstützung der Aussteller und der Besucher. Wenn Sie ein Besucher sind, dann helfen Sie uns doch mit, den Märit bekannt zu machen und erinnern Sie ihren Bekanntenkreis während den Monaten April – Oktober an diesen einmaligen Samstagmorgen immer am letzten Wochenende des Monats im heimeligen Trub.
Vielen Dank!